Dienstag, 31. Januar 2012

Die Herausforderung: Januar 2012


Es war nicht ganz leicht mit der Lauferei in diesem Monat. Erst die Erkältung aus dem Dezember mitgebracht; dann nahtlos übergehend Probleme im Magen-Darm-Trakt. Einige Male war ich körperlich ziemlich am Boden. Irgendwie ging es doch noch weiter. Allerdings phasenweise mur scheibchenweise. So kommen 170 Km zusammen. Im letzten Jahr waren es doppelt so viele. Und am Ende ist auch diese Talsohle durchlaufen. Und so ziehe ich trotz allem ein positives Fazit. Leicht kann schließlich jeder.

Januar, an sich der härteste Wintermonat, führte uns ziemlich an der Nase herum. Begann das neue Jahre mit zweistelligen Plusgraden, so stellte sich zum Schluss dann doch noch Väterchen Frost ein, heute Morgen immerhin mit -5 °C. Und so durfte ich die letzten drei Tage in Eiseskälte laufen, wobei heute noch ein ordentlicher Ostwind für tränende Augen sorgte. Aber ich will nicht meckern, das gehört doch auch dazu. Den Regen darf ich in meinem kleinen Rückblick nicht vergessen. Wann bin ich jemals so häufig nass geworden?

Schon ist der erste Monat des Jahres vorbei. Der Wandel wird an den länger werdenden Tagen sichtbar. Gerade bei wolkenlosen Himmel wie bei meinem Lauf am späten Nachmittag macht sich das voll bemerkbar.

Ich beende diesen Abschnitt mit einem chinesischem Sprichwort, welches doch ganz gut meine aktuellen Erlebnisse wieder gibt: "Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen,aber fürchte dich vor dem Stehenbleiben."

Zum Bild: entdeckt an einer Zechenmauer im Stadtteil Röllinghausen

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Di. 31.01.2012 - 5,4 Km - -2 °C
Eisiger Ostwind!
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Mo. 30.01.2012 - 5,1 Km - -1 °C
Ich komme erst um 21 Uhr zum Laufen.
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So. 29.01.2012 - 3,2 Km
Mein erster Lauf in diesem Winter mit "gesicherten" Minustemperaturen
Das Straßenthermometer zeigt -2 °C
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Sa. 28.01.2012 - 12,66 Km
10 Km Lauf in 59:07 Minuten, Winterlaufserie Duisburg
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Fr. 27.01.2012 - 2 Km -
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Do. 26.01.2012 - 2 Km
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Mi. 25.01.2012 - 4,5 Km
Lauf kurz nach Sonnenuntergang mit einem wunderschönen roten Abendhimmel, der Mondsichel und dem Abendstern
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Di. 24.01.2012 - 8,54 Km
Tempotraining, 9 mal 400 m in meinem 10 Km-Renntempo
Meine erste allerdings harmlose Hundeattacke als Läufer. Ein ziemlich großer Hund springt auf mich zu. Zum Glück hat Frauchen ihn kurz zuvor angeleihnt und mit einem kräftigen Zug an der Leine ist die Sache geklärt. Sie entschuldigt sich; mich hat es allerdings die Sprache verschlagen.
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Mo. 23.01.2012 - 2,2 Km
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So. 22.01.2012 - 17,5 Km
Lauf durch einige südlichen Stadtteile Recklinghausens mit vielen Erinnerungen
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Sa. 21.01.2012 - 2,4 Km - Regen, Regen, Regen
kurzes aber intensives "Fußbad"
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Fr. 20.01.2012 - 10 Km
Intervalltraining 4 mal 1 Km; heute klappt es besser als zuletzt
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Do. 19.01.2012 - 1,9 Km - Regen - Lauf um 5.15 Uhr, weil sonst keine Zeit ist; Abends zum Ruhrsestspielhaus (Magic of Dance)
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Mi. 18.01.2012 - 3,66 Km
An sich waren 10 Km geplant; doch ich fühle mich schlapp und habe schwere Beine; heftiger gegenwind auf offenem Feld reißt mir die Kappe vom Kopf
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Di. 17.01.2012 - 4,6 Km - 1 °C
Tempolauf
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Mo. 16.01.2012 - 2,4 Km - 0 °C
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So. 15.01.2012 - 14,3 Km - 1 °C, stellenweise etwas Bodenfrost
Lauf durch den benachbarten Stadtteil Röllinghausen; an einer alten Zechenmauer entdecke ich ein paar lustige Bildchen von "freischaffenden Künstlern"
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Sa. 14.01.2012 - 3,2 Km
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Fr. 13.01.2012 - 8,1 Km
6 Sprints über 100 m
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Do. 12.01.2012 - 2 Km
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Mi. 11.01.2012 - 8,58 Km - regnerisch
Im Hinblick auf den ersten Lauf der Winterlaufserie am Ende des Monats versuche ich ein kleines Intervallrainin mit 4 mal 4 Km; es fällt mir ziemlich schwer.
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Di. 10.01.2012 - 2,2 Km
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Mo. 09.01.2012 - 5,1 Km
Mein 300. Lauf in Serie
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So. 08.01.2012 - 13,3 Km
Lauf durch mehrere Stadtteile, u.a. Hittorg-Gymnasium; Herbert Wehner Haus und durch die leere Innenstadt am frühen Sonntag Morgen
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Sa. 07.01.2012 - 2,55 Km - Regen
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Fr. 06.01.2012 - 7,1 Km
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Do. 05.01.2012 - 3,05 Km
Der erste Lauf in diesem Jahr ohne Regen.
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Mi. 04.01.2012 - 3,7 Km
Erneuter Sturmlauf mit Regen!
Der körperliche Tiefpunkt scheint überwunden.
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Di. 03.01.2012 - 3,01 Km
Sturmlauf und Regen! Ich werde von einem Auto von oben bis unten nass gespritzt.
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Mo. 02.01.2012 - 2,34 Km - Regen
Mir geht es besser und es gibt keinen Grund heute nicht zu laufen.
Erst der Mond und die Stern; dann wie aus dem nichts ein heftiger Regenguß und zum Abschluss meines Laufes ein greller Blitz und ein abschließender Donner; für so einen kurzen Lauf eine ganze Menge.
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So. 01.02.2012
3,4 Km Erster Lauf im neuen Jahr am frühen Morgen; es ist mit 11 °C ungewöhnlich mild und es regnet heftig; im Laufe des Tages geht es mir schlecht, was auch immer es sein mag. Ich bin mir sicher, das war der letzte Lauf im Rahmen meiner Täglichlauf-Serie.

Samstag, 28. Januar 2012

Winterlaufserie Duisburg: Kneifen gilt nicht

Meine sechste Teilnahme in Folge bei dieser Laufveranstaltung, die jeweils Läufe über 10 und 15 Km sowie den Halbmarathon beinhaltet. Es ist sozusagen mein Fitnesstest im ersten Drittel des Jahres. Die Startplätze sind bei den Läufern heiß begehrt. Bereits Anfang Oktober waren alle Startplätze vergeben. Seit dem ich dabei bin habe ich noch keinen einzigen Lauf verpasst, so dass der heutige 10 Km-Lauf mein 16. Start sein sollte. Auf Grund etwas problematischer Wochen hatte keine adäquate Vorbereitung stattfinden können. Die Laufkilometer waren zusehends geschrumpft und von gezieltem Tempotraining konnte keine Rede sein. Die Frage war also nicht, wie schnell laufe ich im Vergleich zu den Vorjahren, die Frage war vielmehr: geht das überhaupt, macht ein Start denn Sinn. Ich musste nicht lange überlegen. Nicht teilnehmen wäre die schlechteste aller Möglichkeiten gewesen. Ich hätte das als Niederlage empfunden. Also auf nach Duisburg zu den Zebras und deren Fußballarena. Auf nach Duisburg? Für mein Zug in Richtung Düsseldorf waren 30 Minuten Verspätung angesagt. Großer zeitlicher Spielraum war nicht vorhanden. Ich schaute nach alternative Verbindungen in benachbarte Städt. Würde nichts bringen. Dann ein winziger Hinweis auf der durchlaufenden Anzeigetafel. Der etwas spätere ICE würde den Nahverkehr mitnehmen!

So war ich 40 Minuten vor Staat im Leichtathletikstadion und konnte meine Vorbereitungen treffen. Ideales Wetter. 4 - 5 Grad, sonnig, nur leichter Wind. Mehr geht um diese Jahreszeit nicht.

Ich hatte mir vorgenommen richtig zu kämpfen. Auch wenn zu erwarten war, dass ich langsamer werden würde als jemals zuvor, so wollte ich doch keine Sekunde freiwillig verschenken. Ich war fast am Ende des Feldes als es losging. Kurz vor dem Start hatte ich noch meine Kappe weggebracht. Denn beim warmlaufen hatte ich gemerkt, dass es dafür zu warm war. Den Rhytmus finden, wenn man keine Ahnung hat, was geht, ist nicht so leicht. Sollte ich mich an meinen Silvesterlauf orientieren? Für die 5 Km hatte ich mit Erkältung 31:30 Minuten gebraucht. Das würde über 10 Km eine Zeit um die 65 Minuten bedeuten. Damit wollte ich mich nicht abfinden. Ich beschloss es mit 6 Minuten pro Kilometer zu versuchen. Der erste Kilometer war ein paar Sekunden drüber. Sollte das schon das Ende meiner Vorgaben sein? Wie gesagt, ich wollte heute nicht klein beigeben. Also etwas mehr Einsatz. Ich fragte mich nur jetzt schon, wielange das noch gehen soll. Aber immerhin, ich hatte die verlorenen Sekunden wieder gut gemacht. Die nächsten 6 kilometer lief ich mit nahezu identischem Tempo. Aber das konnte ich ja noch nicht ahnen, als ich die 5 Km mit 29:48 Minuten passierte. Ich rechnete jederzeit damit, dass mir die Puste ausgehen könnte. Denn ich lief an meinem Limit. Aber bis zu Kilometer 8 hatte ich 40 Sekunden rausgeholt, war unter meiner Vorgabe geblieben. Der neunte Kilometer viel mir verdammt schwer. Knapp über 6 Minuten. Aber jetzt war mir klar: ich konnte auch dieses Mal unter einer Stunde bleiben. Auf dem letzten Kilometer ist man dann doch noch mal besonders motiviert. Vor dem Ziel gibt es noch eine aufmunternde Tafel: "Noch 500 Meter!" Nochmal die letzten Reserven mobilisieren, rein ins Stadion. Und endlich durch den Zielbogen. 59:07 Minuten meine offizielle Zeit.

Der erste Start in der Altersklasse "60". Allein dieser Umstand ist schon einige Anmerkungen wert. Allerdings nicht an dieser Stelle. Vor fünf Jahren hatte es angefangen mit 1:00:52 Stunden. Es war das einzige Mal, dass ich über die Stunde geblieben bin. Und fünf Jahre später bin ich 105 Sekunden schneller. Schneller, nicht langsamer geworden, wie es an sich normal ist ab einem gewissen Alter. Da liegt der eigentliche Gewinn und deshalb bin ich heute restlos zufrieden.

Zur Veranstaltung: wieder einmal eine perfekte Organisation, mir ist jedenfalls nichts aufgefallen. Am besten ist doch eine Organisation wo alles funktioniert und man den Eindruck hat, es sei alles selbstverständlich. So ist die WLS in Duisburg. Bei den beiden Läufen über 10 Km sind fast 3.100 Läuferinnen und Läufer ins Ziel gekommen. Es gibt mehr als 3.800 Anmeldungen für diese Laufserie.

Zum Thema Wettkampf: Ich versuche mich selbst zu besiegen (jedenfalls gelegentlich); alles andere wäre absurd.

Macht Täglichlaufen langsamer? Zumindest ich kann das so nicht behaupten.

2007: 1:00:52 Std.
2008: 59:23 Min.
2009: 58:53 Min.
2010: 59:36 Min.
2011: 58:11 Min. (als Täglichläufer)
2012: 59:07 Min. (als Täglichläufer)

Sonntag, 22. Januar 2012

Hoffnungsschimmer

Heißt es nicht "die Hoffnung stirbt zuletzt"? Jedenfalls schafft mein heutiger Lauf wieder mal etwas Zuversicht. Statt der geplanten 10 Km sind es dann doch 17,5 Km geworden. Wieder einmal ein Lauf am frühen Morgen kreuz und quer durch die Stadt. Da wollte ich dann boch hier hin und dann noch dort hin. Was einem bei so einem Lauf durch die "eigene Geschichte" halt so in den Sinn kommt. Durch so eine Stadt kann man sich dann "dumm und dämlich" laufen. Es nimmt einfach kein Ende. Dass es dann so gut geklappt hat mit dem Laufen macht mich dann doch immerhin hoffnungsfroh. Die Achterbahnfahrt geht weiter.

Samstag, 21. Januar 2012

Land unter


Eines unserer Lieblingsthemen ist bekanntlicherweise das Wetter. Fast jeder small talk beginnt damit, insbesondere, wenn das Wetter mal extremere Züge annimmt. Hatten wir im letzten Jahr im Frühjahr und Herbst mehrere Dürreperioden, so haben uns der Dezember und bisher auch der Januar reichlich Regen zum Ausgleich beschert. Ich nehme das Wetter so wie es ist. Es stört mich in aller Regel nicht. Natürlich bleiben mir als Läufer extreme Wetterlagen nicht verborgen. Im Gegenteil, ich sauge sie sogar sehr intensiv in mir auf. Insbesondere heute trifft das Wort vom "aufsaugen" ziemlich genau zu. Ich laufe überwiegend in der Vorstadt auf befestigten Wegen. Gleichwohl, der intensive Regen der letzten Tage hat auch hier seine Spuren hinterlassen. Eine kleine, von unseren Kommunalpolitikern wohl vergessene Straße, die am Freibad vorbei und zum Trainingsanlagen der ortsansässigen SG Suderwich führt, ist nicht nur mit Schlaglöchern übersät, sie steht in Teilstücken auch unter Wasser. Mich als Läufer stört das wie gesagt nicht besonders. Freilich habe ich an einer etwa 30 Meter langen Passage das Laufen unterbrochen und bin durchs Wasser gewatet. Immerhin bis zu den Fußknöcheln hat es gereicht. Die Alternative wäre der Matsch am Wegesrand gewesen. War aber wohl genauso tief. Vorausschauend hatte ich meine ältesten Laufschuhe an, die für solche Zwecke gerade gut genug sind. Die SG Suderwich hat ein sehr breites Sportangebot für die rund 2.000 Mitglieder. Wassersport gehört bisher nach meinen Kenntnissen noch nicht dazu. Aber vielleicht ändert sich das ja demnächst. Die Straße heißt sinnigerweise "Am Freibad".

So hatte der heutige kurze Lauf durchaus einen besonderen Erlebnischarakter. Ich hatte viel Spaß. Laufen ist eben nie langweilig.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Die Tage sind gezählt

Die Tage sind gezählt. Die vergangenen Tage ganz sicher. Wenn ich das auf mein Täglichlaufen beziehe, dann waren es gestern 308 Tage. Etwas mehr als 10 Monate, nichts Besonderes. Vielleicht war der „300-ste“ etwas herausgehoben. Ich zähle nämlich die Tage, was auch sonst. Wobei auch die Frage nach dem „Warum“ ein dickes Fragezeichen verdient.

Die vergangenen Tage sind also gezählt, Was aber ist mit den zukünftigen? Ich glaube die sind auch gezählt. Ich weiß es nicht, aber ich glaube es halt und ich spüre es auch. Es ist ein Bauchgefühl und mein Bauch hat (fast) immer recht. Vielleicht sind die Tage nicht bis aufs Letzte durchgezählt. Aber zumindest der grobe Rahmen ist vorgegeben. So wie auch unsere Konstitution festgelegt ist. Sicher gibt es einen Spielraum. Den mag man subjektiv auch als beachtlich empfinden. Aber die Grenzen sind festgelegt.

Die Tage sind gezählt. Im übertragenen Sinne bedeutet das: Sie sind bald abgelaufen. Das ist auch das was ich auf mein Täglichlaufen bezogen verspüre. Ein tiefes Tal habe ich durchlaufen. Gut vier Wochen war ich durch eine hartnäckige Erkältung und Husten geschwächt. Am Neujahrsmorgen habe ich sehr früh einen Regenlauf absolviert. Der Lauf war auch gut. Doch im Laufe des Tages ging es dann bergab, was weder etwas mit dem Lauf noch mit dem Regen zu tun hatte. Ich war mir sicher, dass es der letzte Lauf meiner Serie war. Ich hatte es abgeschlossen.. Kein „wenn und aber“, es war einfach gewiss. Schade, wenigstens die „300“ hatte ich erreichen wollen. Nun fehlten ein paar Tage.

Zu meiner Überraschung aber fühlte ich mich am nächsten Tag besser. Und so lief ich also weiter von Tag zu Tag. Seit ein paar Tagen kann ich sagen, dass die Erkältung bis auf etwas Resthusten abgeklungen ist. Das Ende des Tals war in Sicht. Aber längst waren neue dunkle Wolken aufgezogen. Neue gesundheitliche Beeinträchtigungen, die ich hier nicht näher benennen möchte, machten sich bemerkbar. Was ist schon eine Erkältung? Nichts als eine Schwäche, die man normalerweise durchlaufen kann. Eine richtige Erkrankung ist anders. Da gibt es kein „Kommen und Gehen“. Notfalls muss der Onkel Doktor ran. Und dann ist Schluss mit lustig.

Ich kann ohne Schmerzen laufen. Das ist unglaublich wertvoll. Und derzeit empfinde ich für jeden Lauf eine große Freude und mehr, weil ich verstanden habe, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Denn die Tage sind gezählt.