Warten auf den Frühling

Mo. 21. März 2016
5 Km um 6.30 Uhr bei 5 Grad

Di. 22. März 2016
6,26 Km um 18.30 Uhr bei 10 Grad, ein paar Regentropfen, kräftiger Wind aus Nordwest

Mi. 23. März 2016
5 Km um 7 Uhr bei 6 Grad stark bewölkt

Do. 24. März 2016
7,83 Km um 17 Uhr bei 8 Grad, stark bewölkt

Fr. 25. März 2016
5 Km um 6.30 Uhr bei 7 Grad und ergiebigen Regen; erstmals in diesem Jahr bekomme ich ein Fasan mit zwei Weibchen zu Gesicht

Sa. 26. März 2016
10,25 Km um 6.30 Uhr bei 6 Grad;
zunächst ein zauberhafter Nebellauf; später setzt sich die Sonne durch.
Fasan und Fischreiher lassen sich sehen. Zwei Gänse machen nicht ohne lautstarken Protest den Weg frei.

So. 27. März 2016
5 Km um 7 Uhr bei 13 - 9 Grad
Man kann sich auf nichts verlassen. Eigentlich ist es noch ganz früh, noch vor Sonnenaufgang. Doch die Uhr zeigt eine Stunde später an als zu erwarten wäre. Als Kind habe ich früher gerne mit einem alten Wecker gespielt. Heute nennt man das Sommer- und Winterzeit.
Am Himmel zeigt sich etwas Morgenrot, aber vor allem tiefschwarze Wolken. Hatte der Wetterbericht nicht für heute Vormittag überwiegend freundliches Wetter angekündigt? Hatte ich vielleicht den falschen Sender eingeschaltet? Aber immerhin, das  Thermometer zeigt überraschend milde 13 Grad an. Als ich vor die Haustür trete stemmt sich mir ein entschlossen kräftiger Wind entgegen. 13 Grad hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Am Himmel zeichnet sich jetzt ein überwältigendes Morgenrot ab. Ich kann aber kein Foto machen, denn ich habe den Fotoapparat wieder nach oben gebracht, da schon die ersten Regentropfen nieder gingen. Das mit dem Regen bewahrheitete sich dann auch tatsächlich. Und  so wurde es eine nasse Osterrunde. Als ich wieder zu Hause bin ist das Temperatur um 4 Grad gefallen.

Und so warte ich weiter auf den Frühling, der aber ohne Zweifel im Anmarsch ist. Man kann es schon gar nicht mehr übersehen. Ein paar mildere Tage und die Natur wird förmlich explodieren. Üben wir uns in Geduld.

Vom Rotkehlchen, vom Fliegen und vom Landen

Ein Silberstreif am Horizont. Es scheint, dass die schwierigen Tage sich dem Ende zuneigen. Hoffnung wächst, dass das Durch- und Aushalten nicht vergebens war. Ich laufe immer noch jeden Tag und so soll es bleiben. Die Erkältung hatte sich angekündigt. Es war keine leere Drohung. Sie ist über mich gekommen und hat mich umgehauen. Aber nicht ganz. Das Täglichlaufen am seidenen Faden: "Notläufe". Irgendwie sich aufraffen, nicht ganz unterkriegen lassen. Die Atemwege zu, dazu schlapp. Nur eine Erkältung.

Sa. 12. März 2016 - 1,71 Km

So. 13. März 2016 - 1,7 Km
Ich lasse das Heimspiel zwischen BVB und Mainz 05 sausen. Mehr geht nicht.

Mo. 14. März 2016 - 2,5 Km

Ein herrlicher Sonnentag - aber noch lange nicht frühlingshaft. Ich habe noch einen Tag Urlaub. Die Erkältung hat mich noch immer voll im Griff. Ich gehe raus, um meinen Alibilauf zu machen. Am Startpunkt ein Rotkehlchen. Das Federkleid glänzt in der Märzsonne. Sein Köpfchen ist mir zugewandt und es singt voller Inbrunst. So als wollte es mir eine positive Botschaft zukommen lassen. Von hinten kommen Menschen und das Konzert ist beendet. Ich kann loslaufen. Ich komme nicht weit. Irgendwie kollidiere ich mit einem dicken Stein. Ich sehe ihn gleichsam auf mich zukommen und doch, ich streife ihn mit dem linken Fuß und hebe ab. Kurze Flugphase mit heftigem Aufprall. Letztlich liege ich auf dem Rücken wie eine Schildkröte. Bin fassungslos. Ein paar Schürfwunden an der Hand und am Ellenbogen. Ich bleibe da nicht liegen; das wäre sinnlos. Weiter laufen!

Di. 15. März 2016 - 1,71 Km
Erkältung und Sturzfolgen begleiten mich.

Mi. 16. März 2016 - 1.81 Km

Do. 17. März 2016 - 2,31 Km
Es haben sich zusätzlich noch erhebliche Rückenschmerzen eingestellt. Was kommt sonst noch?
Allerdings habe ich die größten Probleme beim Sitzen. Laufen geht.
Die Erkältung geht langsam zurück; der Rücken macht die größeren Probleme.
Fast vorfrühlingshaft mit 10 - 11 Grad - erstmals zweistellig.
Mittags mache ich noch einen schönen Spaziergang, schlapp.
Ich entdecke eine Fischreiher, der sich kaum stören lässt.

Fr. 18. März 2016 , 2,57Km

Sa. 19. März 2016 - 2,7 Km
Früher Morgen, fast noch dunkel. Wo sind die Rückenschmerzen. Schnell raus, wer weiß was noch kommt. Heute wollte ich eigentlich einen Halbmarathon laufen, bin froh,dass überhaupt noch was geht.

So. 20. März 2016 - 3,65 Km
Frühlingsanfang. Ich laufe wieder in der Dämmerung. Nieselregen, 5 Grad.
Besser als in der gesamten Woche. Die Nase läuft aber noch.
Vor 3 Jahren am 20 März hatten wir eine dünne Schneeschicht. Letztlich wird sich der Frühling durchsetzen. Es geht aufwärts, hoffe ich.

519. Lauftag

4,29 Km bei 8 Grad und Sonnenschein; der Wind lässt aber keine Gedanken an Frühling aufkommen. Außerdem bin ich mal wieder verschnupft.

518. Lauftag

2,01 Km eingeschoben am frühen Nachmittag, zwischen Arbeit und Europapokal BVB : Tottenham.

Da kommt der neue Radweg hin. Das Rohr wird nach unten verlegt. Deshalb musste der Wall auf der einen Seite vollständig kahl geschlagen werden. Und untern wurde entlang des Walls eine Schneise als Arbeitsplattform geschlagen. 

Frischer Sonnentag

517. Lauftag - 10,01 Km

Morgens Bodenfrost, tagsüber 8 Grad, aber kalter Wind. Da muss man sich warm laufen.

Laufen ist wie Balsam für die Seele

516. Lauftag - 2 Km

In der Nacht hatte es nochmals leichten Frost gegeben. Tagsüber klettert das Thermometer auf 6 Grad. Der kleine Lauf hat mir gut getan. Es ist so unkompliziert einfach nur zu laufen.

Notunterkunft für Blaumeise?

 

Mein Start- und Zielbaum liegt jetzt 10 Meter hinter der Absperrung. Das halte ich aus. Aber immer noch nicht geht in meinem Schädel, warum 15 Schritte neben dem bestehenden Weg unten ein Rad- und Wanderweg in etwa 4 Meter Höhe auf einer ehemaligen Zechenbahntrasse gebaut werden muss; jedenfalls auf dieser 800 Meter langen Strecke scheint das doch etwas fraglich zu sein. Ob es dem RVR (mit Genehmigung der Stadt) gelingt das Ruhrgebiet oder zumindest die Emscher-Lippe-Region mit diesem Projekt aufzuwerten? 

 

Hier wurden etwa 300 Bäume gefällt. Auf diesem schmalen, verwilderten Streifen sind/waren viele Vögel zu Hause (Meise, Drossel, Star, Rotkehlchen, Specht...). Auch Elstern und Krähen toben sich hier aus. Igel, Eichhörnchen, Kröten, jede Menge Kaninchen habe ich hier beobachten können. Und vor ein paar Jahren, als der Stadtteil noch nicht dermaßen zugebaut und versiegelt war, verirrte sich hier auch mal ein Reh. Wahrscheinlich bin ich ein hoffnungsloser Naturromantiker.  Es soll nicht verschwiegen werden: nach Fertigstellung des Projekts in etwa zwei Jahren soll mit der Wiederaufforstung begonnen werden......

Die Blaumeise hat in dem alten Brutkasten hinterm Balkon ein Zuhause gefunden. Was machen eigentlich all` die anderen Vögel, die ihren Unterschlupf im Gesträuch verloren haben?

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515. Lauftag - 2,02 Km

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

In 13 Tagen findet als Abschluss der diesjährigen Winterlaufserie der Halbmarathon statt. Da wurde es jetzt Zeit zu testen, ob ich so eine Strecke auch laufen kann. Mein Fazit: 21 Km bedeutet ein langer, mühseliger Weg. Man muss es wollen. Oder wäre Weniger doch Mehr?

514. Lauftag - 21,14 Km 

Am Morgen sanken die Temperaturen nochmal knapp unter dem Gefrierpunkt. Tagsüber bollerte aber die Märzsonne schon sehr ordentlich und das Thermometer kletterte bis auf 8 Grad.

Im Nebel verborgen

513. Lauftag - 3,64 Km

Laufwetter

Laufwetter ist jeden Tag.
Heute gab es Schneeregen und Graupel; der Wind gefühlt immer von vorne.
Das war sehr intensiv!

Fr. 04. März 2015 um 14:15 Uhr

512. Lauftag - 4,5 Km

"Mindestrunde"

"Mindestrunde" hört sich nach "wenig" an. Doch das ist relativ. Es war ein langer Tag vor dem kurzen Lauf. Da besteht schon eine gewisse Neigung den Tag gleich mit Nichtstun ausklingen zu lassen. Das Prinzip des Täglichlaufens steht dem entgegen. Dabei wirkt die kleine "Sauerstoffdusche" sehr erfrischend und schafft neue Energie. Daher bin ich mit dem heutigen "Laufergebnis" durchaus zufrieden.

511. Lautag - 2 Km

 Abendhimmel Richtung Westen

Abendhimmel Richtung Osten

510. Lauftag

10 Km, auf den letzten 3 Km werde ich von einem kräftigen Regen- und Graupelschauer sowie Sturmböen begleitet. Aufregend!

Zwei Drosseln im Kirschbaum



509. Lauftag

2 Km - Mindestrunde
kalt ( 4 Grad plus), nass, windig

Der Morgen hatte mit einem eisigen, wolkenlosen Himmel begonnen.
So ist das, wenn man den ganzen Tag arbeitet, man muss dann nehmen was noch übrig bleibt.